Musik & Rhythmus

Den Kindern stehen im Spielraum verschiedene Instrumente frei zur Verfügung. Außerdem gibt es Sing- und Tanzspiele. Mit diesen verschiedenen Angeboten können die Kleinen Musik erfahren und ihr Takt- und Rhythmusgefühl verfeinern. Singen dient zudem auch der Sprachförderung.

Freispiel

Die Kinder können selbst entscheiden, womit, wie lange, wo und vor allem mit wem sie spielen möchten. Spielmaterialien stehen den Kindern zur freien Verfügung. (Musikinstrumente, Sortierspiele, Puzzel, Bücher und vieles mehr)

Hierbei lernen die Kinder Selbstbestimmung und auch ein Stück weit Selbständigkeit.

Jedoch bin ich für Sie zu jeder Zeit da.

Sprache

Kinder lernen kontinuierlich neue Worte dazu. Im Alltag begleitet uns die Sprache immer, ob beim Singen, Bilderbücher anschauen und Benennen, Tierstimmen nachahmen oder miteinander Spielen. Daher begleite ich alle Tätigkeiten mit Worten und benenne Dinge, welche die Kinder gerade betrachten. So erweitern sie durch Nachahmen und Zuhören Schritt für Schritt ihren Wortschatz.

Ernährung

Es ist mir wichtig, dass schon die Kleinen lernen, dass Obst und Gemüse nicht im Supermarkt wächst. Hierzu bietet sich unser Gemüsebeet bestens an.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, sowie das tägliche frische Kochen ist für mich eine Selbstverständlichkeit.

Wahrnehmung

Es gibt einige Möglichkeiten die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche zu fördern. Hierzu bekommen die Kinder bei mir zahlreiche Angebote, welche die einzelnen Sinne schärfen sollen:

-Sand und Wasser (Kennenlernen des Materials, Ursache, Wirkung…)

-Schmecken unterschiedlicher Lebensmittel (Geschmackssinn)

-Ertasten verschiedener Oberflächen (Tastsinn)

-Kennenlernen verschiedener Instrumente (Hörsinn)

-Kasperle/Geschichten Theater (Konzentration)

-usw…

Naturerfahrung

Für die Entwicklung ist es wichtig, dass sich die Kinder mit der Natur und der Umwelt auseinander setzen und diese kennenlernen. Ich erkläre den Kindern spielerisch die Natur und dessen Gefahren. Da wir gemeinsam im Straßenverkehr unterwegs sind, werden hier klare Regeln und Grenzen gesetzt, die das Kind vor Gefahren schützen soll.

Regeln & Rituale

Regeln und Rituale sind wichtige Orientierungspunkte für Kinder.

Sie geben ihnen Sicherheit und erleichtern den Abschied von den Eltern.

Die Rituale sollen Struktur und ordnen in den Tagesablauf bringen.

Ich stelle die Regeln mit den Kindern gemeinsam Aufzug auf, damit sie

den Sinn und Zweck verstehen, z.B.:

– bei den Mahlzeiten am Tisch sitzen bleiben

– Spielsachen nicht zerstören

– Rücksicht auf andere Kinder nehmen

Rituale, gehören zum Alltag, denn durch die Wiederholung erhalten die Kinder Sicherheit und Vertrauen, z.B.:



– gemeinsames Essen

– Fingerspiele

– Geregelte Ruhephasen (Schlafzeiten)

– Leseecke

– das Pünktliche Abholen und Bringen der Kinder

Sauberkeitserziehung

Sauberkeitserziehung setzt eine gewisse körperliche Reife voraus. Das heißt konkret, dass bestimmte Muskeln und Nervenbahnen ausgebildet sein müssen, damit das Kind seine Blasen und Darmmuskulatur kontrollieren kann. Sauber werden ist ein Prozess, ebenso wie laufen lernen oder sprechen lernen. Sauberkeit soll vom Kind ausgehen! Eltern sollten erst dann aktiv werden, wenn ihr Kind soweit ist, dass es im Nachhinein melden kann, jetzt habe ich Pipi (oder Kacka) gemacht. Von nun an lohnt es sich, das Töpfchen oder einen Toilettengang anzubieten.

Hierbei kann ich die Zusammenarbeit mit den Eltern wie folgt unterstützen:

– Auf die Signale des Kindes achten

– Spielerisch erklären (z.B mit Bücher)

– Benennung der Handlung (Pippi machen)

– Geduldig sein

– Auf einfache Kleidung achten (muss leicht an- und ausziehbar sein)

– Loben und nicht bestrafen bei Fehlschlägen

– Windelfreie Zeiten schlafen

Zusammenarbeit

Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für ihre Kinder, denn sie kennen ihr Kind am besten. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht die gemeinsame Sorge um das Wohl ihres Kindes.

Jederzeit können die Eltern mit mir über Ängste, Sorgen oder die momentane Situation ihres Kindes sprechen. Hierzu bietet sich das Tür- und Angelgespräch, das Elterngespräch oder ein Elternabend an.

Meine Ziele in der Zusammenarbeit mit den Eltern sind:

- ein partnerschaftliches Miteinander im Interesse und zum Wohl des Kindes

- ich nehme alle Eltern ernst

- ich nehme ihre Bedürfnisse, Interessen und Ansichten wahr